Im Vergleich zum bekannten Superfinish- bzw. Microfinishverfahren setzt das Goldenfinish neue Maßstäbe in der Feinstbearbeitung. Es kommen starre Systemkomponenten zur Anwendung, die eine sensorische kraftgeregelte Prozessführung gestatten. Diese Systeme verfügen über eine Anschnitterkennung, lassen Aussagen zum Schneid- sowie zum Verschleißverhalten der Werkzeuge zu und erfassen zusätzlich In-Prozessgrößen zur Qualitätskontrolle, wie den aktuellen Durchmesser bzw. Längen, Rundlauf oder Planlauf.

Die Werkzeuge – verwendet werden vorzugsweise Steinwerkzeuge – arbeiten gemäß den neu entwickelten Technologien in einem konstanten Prozessfenster der Selbstschärfung. Werkzeug und Werkstück berühren sich flächenhaft. In Abhängigkeit vom verwendeten Werkzeug ist eine weitere Unterteilung in Stein- und Bandfinish möglich.

Die verschiedensten Formelemente – auch im unterbrochenen Schnitt – lassen sich an den Werkstücken in einer Aufspannung herstellen.